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Ob in Magazinen, TV-Beiträgen oder Online: Zahlreiche internationale Medien haben bereits über uns berichtet. Einige dieser Beiträge möchten wir an dieser Stelle gern mit Ihnen teilen.
Viele Symptome, eine Ursache: Die unbekannte Volkskrankheit CMD
- Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 24. November 2020
Am 24. November 2020 erschien unser ganzseitiger Beitrag über CMD und unser Dr. Amir CMD-Centrum in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ). Darin erklärt Dr. Amir, wieso sich dieses Fachgebiet immer auf der Grenze zwischen Medizin und Zahnmedizin befindet und weshalb eine frühzeitige interdisziplinäre Diagnose und Therapie so wichtig für die Betroffenen ist.
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Ob spannende Erfahrungsberichte aus Patienteninterviews oder leicht verständliche Informationen vom Praxisteam selbst: Mit unserem Dr. Amir CMD-Podcast gibt es alles rund um CMD jetzt auch auf die Ohren. Direkt reinhören auf SoundCloud!
Patienten-Stories
Erfahrungen und Eindrücke
von CMD-Betroffenen
In unserer Praxis erfahren wir tagtäglich, welche Schicksale und Leidenswege hinter unseren Patienten liegen. Einige dieser Geschichten halten wir in spannenden Patienteninterviews und persönlichen Berichten fest.
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„Betroffene wissen oft einfach nicht wohin mit ihren Problemen“
Die junge CMD-Patientin Elif* (Name geändert) litt lange Zeit unter starken Kieferschmerzen. Laute Knackgeräusche und eine eingeschränkte Bewegung beim Öffnen des Mundes erschwerten ihren Alltag zunehmend. Durch eine Behandlung beim CMD-Spezialisten Dr. Amir Sayfadini hat sich dies dank einer individuell angefertigten Schiene schon in kürzester Zeit verbessert. Im Interview erzählt sie von ihren persönlichen Erfahrungen und wieso sie auch ihren Leidensgenossen eine Therapie beim Experten für Craniomandibuläre Dysfunktion weiterempfehlen würde.
Wie sind Sie auf Ihr Leiden aufmerksam geworden?
Dieses extreme Kieferknacken habe ich schon seit vielen Jahren gehabt, seitdem ich meine Zahnspange getragen habe. Die Schmerzen waren extrem schlimm und ich hatte auch nur eine eingeschränkte Möglichkeit den Mund zu öffnen. Mein Kieferorthopäde hat mich nie darauf aufmerksam gemacht, dass dies ein behebbares Problem ist. Er meinte, das haben halt so einige Menschen. Dann war ich regelmäßig bei meiner Zahnärztin und ihr ist das dann doch sehr stark aufgefallen. Sie hat mich auf Dr. Sayfadini als Experten auf dem Gebiet der Kieferbeschwerden hingewiesen und mir eine Behandlung bei ihm dringend empfohlen. Denn meine bisherigen Zahnärzte oder auch mein ehemaliger Kieferorthopäde konnten mir bei den Symptomen einfach nicht weiterhelfen. Ich frage mich wie es sein kann, dass viele Mediziner darüber überhaupt nicht informiert sind und dass es bei mir so viele Jahre gedauert hat, bis mir mal jemand den Ratschlag gegeben hat, einen Spezialisten aufzusuchen. Durch die ganze Zeit der Unwissenheit sind meine Symptome auch immer schlimmer geworden. Ich wünschte, ich hätte schon eher von der Praxis gewusst. CMD war mir einfach nie ein Begriff, wie so vielen nicht.
Wie war denn die erste Behandlung für Sie?
Ich hatte mein Problem erst gar nicht so schwerwiegend eingeschätzt. Erst als ich dann in der Praxis von Dr. Amir Sayfadini die Diagnose bekommen habe, war das schon ein Schock. Besonders als er mich aufgeklärt hat, dass bei meiner starken Ausprägung eine Spange die letzte Alternative vor einem operativen Eingriff ist. Erst da habe ich realisiert, wie schlimm das Ganze ist. Auch dank der direkten und ehrlichen Art von Dr. Amir Sayfadini, der einfach sagt wie es ist. Ich brauchte jemanden, der direkt weiß was zu tun ist und mir endlich eine Lösung aufzeigt. Da habe ich mich bei ihm und seinem freundlichen Team in der Praxis auch direkt gut aufgehoben gefühlt.
Eine Operation war also keine Alternative?
Aktuell nicht, nein. Genau wie der Arzt bin auch ich sehr zufrieden damit, wie sich das langfristig angesetzte Tragen der Spange schon auf mich ausgewirkt hat. Man muss nun natürlich schauen, wie es damit weitergeht, damit das Knacken nicht zurückkehrt, sobald ich die Schiene nicht mehr trage. Aber das wird sich mit der Zeit zeigen. Momentan bin ich sehr glücklich damit.
Wie fühlt sich das Tragen der Schiene für Sie an?
Als mir die Schiene eingesetzt wurde, war das am Anfang natürlich schon etwas befremdlich. Aber als ich mich nach ein paar Tagen erstmal daran gewöhnt hatte, war das kein Problem mehr. Klar, es ist schon noch ein Fremdkörper, aber es ist wirklich total in Ordnung. Die Spange hat mir auf jeden Fall schon in kurzer Zeit weitergeholfen und das Kieferknacken ist verschwunden. Mein Alltag und besonders mein Schlaf festalten sich dadurch viel angenehmer. Da sich ja gerade Nachts die Kieferpartie eher lockert, führte das früher immer dazu, dass Morgens nach dem Aufstehen die Kiefergelenke ineinander verhakt waren und alles verspannt war. Das war teilweise so schmerzhaft, dass ich nicht einmal in mein Frühstücksbrötchen beißen konnte. Die Spange hat mir da schon einen großen Mehrwert gebracht. Ich habe da jetzt keine Probleme mehr mit und ich kann auch meinen Mund wieder normal öffnen, ohne Einschränkungen oder Schmerzen.
Sie würden die Spange also weiterempfehlen für Menschen, die Dasselbe durchleiden wie Sie?
Ja, absolut! Zwei Kommilitonen zum Beispiel haben dieselben Beschwerden. Beide waren mit der Methode der Schiene zunächst nicht vertraut und haben nichts davon gewusst. Ihre Ärzte haben auf Physiotherapie und Kiefermassagen gesetzt, aber das ist ja eher keine langfristige Lösung des Problems. Behandlungsempfehlungen hängen natürlich immer von dem jeweiligen Arzt und seiner persönlichen Überzeugung ab, aber ich kann Dr. Amir Sayfadinis Therapieansätze nur weiterempfehlen. Kiefergelenkbeschwerden sind einfach keine Seltenheit. So viele Menschen haben es. Aber Betroffene wissen oft einfach nicht wohin mit ihren Problemen. Man muss Ärzten und Orthopäden mehr ins Bewusstsein rufen, dass es da richtige Experten speziell auf diesem Gebiet gibt und dass Betroffene tatsächlich eine Anlaufstelle haben wie die Praxis Dr. Amir Sayfadini. Denn so einen Leidensweg wünscht man einfach niemandem. Ich bin froh, dass mir dabei nun jemand wirklich helfen kann.
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„Dr. Amir hat mir die Sorgen genommen und sehr viel Verständnis gezeigt, so dass ich ihm voll und ganz vertraue“
Patientin Sandra* hat sich auf Anraten ihres Physiotherapeuten im Dr. Amir CMD-Centrum in Behandlung begeben. Im Patienteninterview berichtet sie von ihrem Leidensweg und wie ihr eine individuell angepasste Schiene von Dr. Amir Sayfadini zu neuer Lebensqualität verholfen hat. Auch persönlich fühlt sich Sandra* während der Therapie gut im Dr. Amir CMD-Centrum aufgehoben und schätzt den vertrauensvollen Umgang miteinander.
Wie sind Sie auf Ihr Leiden aufmerksam geworden?
Ich habe zweieinhalb Jahre Schwindelgefühle gehabt und verschiedene Ärzte besucht. Mir konnte aber keiner so richtig helfen. Ich habe mich damit die ganze Zeit gequält und nur durch Zufall bin ich dann auf Dr. Amir aufmerksam geworden. Ein Bekannter von ihm, der Physiotherapeut ist, hat mir geraten, ich solle mich mal an ihn wenden.
Hat Sie Ihr Physiotherapeut auch schon hinsichtlich CMD behandelt?
Nein, wir haben eher auf Verspannungen im Nackenbereich geguckt. Ich war aber auch schon bei anderen Ärzten. Ich habe MRTs von meinem Kopf und der Wirbelsäule machen lassen. Letzten Endes wurde mir dann aber gesagt, ich hätte sicherlich psychische Probleme, die das Ganze auslösen. Das konnte ich mir nicht vorstellen, aber ich hatte auch keine andere Lösung zu dem Zeitpunkt. Ich hatte eben keine aktiven Schmerzen im Kieferbereich, sondern eher Verspannungen im Nacken.
Also wurde erst mal eigentlich etwas ganz anderes diagnostiziert?
Im Prinzip wurde gar nichts richtiges diagnostiziert. Da die Beschwerden halt nicht direkt mit Schmerzen im Kiefer verbunden waren, bin ich auf diese Stelle auch gar nicht erst gekommen.
Hat Sie Ihr Physiotherapeut direkt in das Dr. Amir CMD-Centrum geschickt oder waren Sie vorher noch bei anderen Zahnärzten?
Nein, ich war bei keinem anderen Zahnarzt. Der Physiotherapeut hat gesagt, ich solle mich mal direkt an Dr. Amir wenden. Da war ich dann in der Privatklinik im INI, im International Neuroscience Institute in Hannover. Aber ich habe damals nicht gedacht, dass mir das bei meinem Problem helfen würde.
Das war für Sie zu dem Zeitpunkt also auch die einzige Behandlungsalternative und es gab keine anderen Optionen?
Genau, weil ich zweieinhalb Jahre wirklich überall war. Ich hab sogar eine Kur in einer Schwindelklinik gemacht und auch dort hat sich nichts weiter verbessert.
In welchen Situationen haben Sie Ihre Beschwerden am meisten gemerkt?
Den Schwindel ununterbrochen, Tag und Nacht. Es war zwar jetzt nicht so, dass ich mich wie auf einem Karussell gefühlt habe, aber es war wie auf hoher See. Zweieinhalb Jahre am Stück, es hat nicht aufgehört, es war immer da.
Wie verlief Ihre erste Behandlung bei Dr. Amir?
Als ich ihn getroffen habe, hat er mir gleich mit seinen Erklärungen ein Gefühl von Vertrauen gegeben. Und ich hab auch eine Patientin im Wartezimmer getroffen die zu mir gesagt hat, sie hätte genau dieselben Symptome gehabt, allerdings fünf Jahre lang und sie sind nun weg. Sie würden auch bei mir weggehen, ich solle jetzt daran glauben.
Dr. Amir hat dann alles vermessen und manuell abgetastet. Er stellte fest, da ist tatsächlich etwas nicht in Ordnung. Ich hatte Verspannungen, knirschte in der Nacht mit den Zähnen und auch bezüglich des Schwindels ist das Ohr mit dem Gleichgewichtssinn ja nicht weit weg vom Kiefer. Deshalb wurde mir eine Schiene angefertigt, die ich des Nachts getragen habe, aber auch mal am Tag. Dabei habe ich gemerkt, dass durch die Schiene wirklich eine Entspannung stattfindet. Vorher hatte ich gar keine Verspannungen wahrgenommen, da das ja für mich alles irgendwie normal war.
Was genau war das für eine Schiene die Ihnen Dr. Amir angefertigt hat?
Das war eine lockere Schiene für den Ober- und Unterkiefer in einem Stück. Damit konnte ich natürlich nicht so gut sprechen, aber ich habe damit jede Nacht geschlafen. Eines Tages bin ich aufgewacht und habe mich gewundert, ob irgendetwas fehlt. Irgendwas war anders. Dann habe ich festgestellt, dass der Schwindel komplett weg war. Ich hatte dann natürlich Angst, wenn ich mich jetzt zu dolle freue, dass er wiederkommt. Aber ich kann wirklich sagen, es ist seit dem nicht mehr so wie es mal war.
Zwischenzeitlich traten die Beschwerden also doch mal wieder kurzzeitig auf?
Naja, bei großer Anspannung, wenig Schlaf oder seelischer Belastung. Auch wenn man zum Beispiel ein bisschen Alkohol getrunken hat reagiert der Körper dann natürlich an den Stellen, wo man empfindlich ist.
Fühlt sich das Tragen der Schiene für Sie unangenehm an?
Nein. Am Anfang war es ungewohnt und es gab im Mund auch Abdrücke in den Innenseiten der Wangen. Aber ich habe mich so daran gewöhnt, dass ich ohne die Schiene gar nicht mehr schlafen kann.
Kamen in Ihrem Fall noch andere Therapiealternativen in Frage?
Nein, wir kamen direkt auf die Schiene, da sie ja bewirkt, dass mein Kiefer unten ein bisschen nach vorne gezogen wird und dadurch entlastet das den Druck an dem Kiefergelenk. Das war für mich passend. Ich weiß natürlich, es gibt für andere Patienten auch noch verschieden Möglichkeiten, das anders zu behandeln, aber Dr. Amir hat es bei mir genau auf den Punkt getroffen und ich fühle mich wirklich so gut aufgehoben. Auch jedes Mal wieder, wenn ich zur Kontrolle komme, kann ich mit ihm über alles mögliche sprechen, egal was ist. Deswegen war seine Empfehlung genau richtig.
Wurden im CMD-Centrum nur die funktionellen Störungen Ihrer Erkrankung behandelt oder haben Sie mit Dr. Amir auch tiefer gehend über die Hintergründe und Ihre Vorgeschichte gesprochen?
Durch den Schwindel, der zweieinhalb Jahre anhielt und die Belastung die damit einherging, hat das auch was mit meiner Psyche gemacht. Darüber konnte ich mit ihm sehr angenehm sprechen. Dr. Amir hat mir die Sorgen genommen und sehr viel Verständnis gezeigt, so dass ich ihm voll und ganz vertraue. Er interessiert sich wirklich für die Patienten und deren Geschichten. Das trägt auch schon ein bisschen zur Genesung bei.
Gibt es bestimmte Bereiche und Situationen, in denen Ihnen die Schienentherapie besonders geholfen hat?
Ja, denn die Schiene richtet auch meinen Körper neu aus. Wenn der Kiefer passt, sind die Wirbel nicht mehr so belastet. Es verspannt sich nicht mehr alles so. Ich habe jetzt eine bessere Haltung, ich habe kaum noch Kopfschmerzen, kaum noch Nackenbeschwerden, keine Kniebeschwerden mehr. Denn wenn der Körper nicht im Einklang mit sich ist und nicht gerade positioniert ist, dann hat man auch in anderen Gelenken Beschwerden. Auch wenn diese vielleicht weiter unten sind im Körper, können die Ursachen dennoch von oben her rühren.
Kennen Sie noch andere potenzielle CMD-Betroffene?
Ich kenne so einige und habe bei Freunden und Bekannten auch schon Empfehlungen ausgesprochen. Es gibt aber auch Personen die sich scheuen, auch bezüglich der eventuellen Kosten. Die haben eben noch kein richtiges Gespräch über CMD-Therapien geführt, sondern probieren es erst mal mit anderen Schienen. Wie zum Beispiel diesen Aufbeißschienen, die man vom Zahnarzt auf Krankenkassenkosten bekommt. Die verhindern aber eben nur, dass die Zähne sich nicht abreiben und haben keinen Effekt, dass die Kieferstellung verändert wird.
Über was haben Sie sich bei der erfolgreichen Therapie am meisten gefreut?
Ich habe eigentlich mehr so gemerkt, dass ich mich den ganzen Tag über gefreut und befreit gefühlt habe. Die Belastung durch den Schwindel war einfach weg. Und ich habe mich natürlich auch sehr gefreut, dass ich mir jetzt nicht mehr nachsagen lassen musste, dass ich psychisch erkrankt bin und dadurch diese Beschwerden kommen. Also dass es nun wirklich etwas gab, was man nachweisen konnte und was man auch tatsächlich behandeln kann.
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„Diese einfache Therapie kann eben erstaunlich große Erfolge erzielen“
Wie wichtig die richtige Schienen-Therapie bei der Behandlung von CMD ist, zeigt die Geschichte von Sarah*. Die junge Patientin litt lange Zeit unter diversen Beschwerden, denen zwar immer wieder kurzzeitig, aber nicht langfristig entgegengewirkt werden konnte. Erst dank einem passenden Bionator lebt Sarah* heute wieder nahezu beschwerdefrei. Vor allem konnte sie aber einen ganz besonderen Tag in ihrem Leben ohne Probleme genießen.
Wie sind Sie auf Ihr Leiden aufmerksam geworden? Wie hat es angefangen?
Die Story zieht sich eigentlich schon ewig lang. Ich hatte immer mal wieder Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel und dachte das kommt alles vom Rücken, da dieses Problem auch in der Familie häufiger vertreten ist. Ich war zunächst bei der Physiotherapie, weil meine Hausärztin mir Massagen verschrieben hat. Dadurch ist es auch jeweils kurzzeitig besser geworden, aber eben nicht dauerhaft. Deshalb habe ich dann einen Orthopäden aufgesucht, der diverse Sachen wie zum Beispiel die Atlastherapie ausprobiert hat. Nach der vierten oder fünften Behandlung habe ich diese aber abgebrochen, das machte einfach keinen Sinn. Ich musste mich hinsetzen, er gab mir einen – wie er es genannt hat - „Impuls“ und nach zwei, drei Stunden war der Effekt einfach wieder weg. Ich habe keine richtige Besserung gemerkt. Und auch er hat das aber selber schon nach der kurzen Zeit festgestellt. Er meinte, der Körper verschiebt sich immer wieder, so dass die Linderung einfach nicht von langer Dauer ist. Das war also eine Privatleistung, deren Kosten sich gar nicht ausgezahlt haben für mich. Aber immerhin wusste ich jetzt, dass meine Probleme wohl eine andere Ursache haben müssen. Irgendwo auf dem Weg hat der Orthopäde auch mal CMD erwähnt.
Ich hab also weitergesucht und dabei mal meine Symptome mit denen von typischen CMD-Fällen abgeglichen. Das kam schon irgendwie hin: Ohrgeräusche, Tinnitus, Sehstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel und auch verändertes Sehen, so dass ich manchmal dachte, morgens ist alles super und nachmittags eine totale Katastrophe. Auch mit der Brille ist es nicht unbedingt besser geworden.
Zu dem Zeitpunkt durfte ich bereits dank der Überweisungen meiner Hausärztin ganz viele verschiedene Fachärzte abklappern. Ich war beim Rheumatologen, beim Kardiologen, beim Lungenfacharzt. Alles bereitete irgendwie Probleme, aber keiner wusste, woher das nun wirklich kommt. Weder für die Rückenschmerzen noch für meine Probleme mit der Atmung oder für das Herzrasen wurden Ursachen gefunden. Erst durch einen ganz simplen Test mit der Stimulation meiner Kaumuskulatur wurde festgestellt, dass etwas nicht mit dem Kiefer stimmt. Durch diesen ist der ganze Körper in Mitleidenschaft gezogen worden. Erst von da an ging es dann eigentlich los, dass ich auch richtig therapiert wurde.
Wie sind Sie nach dieser Diagnose auf das Dr. Amir CMD-Centrum gekommen?
Ich war als erstes bei einem anderen Facharzt für CMD in Behandlung. Ich bekam Aufbiss-Schienen zur Entlastung, da meine Backenzähne keinen Kontakt hatten. Beim Kauen sind deshalb meine Schneidezähne immer aufeinandergestoßen, was wiederum zu den Kopfschmerzen führte. Ich habe mich dort zwar gut aufgehoben gefühlt, aber es ging irgendwie nicht so wirklich voran. Ich hatte das Gefühl, ich bekomme einfach immer mal wieder ein neues Stück Plastik in den Mund und das war's dann. Nach dem Essen, welches ich immer regelrecht verschlingen musste, hatte ich die größten Probleme und Schmerzen. Aber währenddessen konnte ich die Aufbiss-Schienen ja nun mal schlecht tragen. Als ich gefragt hab, was denn wohl eine dauerhafte Lösung wäre, hat der Arzt einen Zahnaufsatz vorgeschlagen. Im Prinzip wäre das ähnlich wie die Plastikschiene, nur dass dieser dauerhaft drauf bleiben würde und nicht mehr einfach raus zu nehmen wäre. Das war mir zu riskant. Deshalb wollte ich mir eine zweite Meinung einholen und hab geschaut, wen es noch so bei mir in der Umgebung gibt. Das Angebot an CMD-Experten ist ja sehr begrenzt, aber dann fand ich das Dr. Amir CMD-Centrum.
Wie lief die Behandlung in der Praxis ab?
Da ich so vielfältige Beschwerden hatte, wollte Dr. Amir erst mal sicher gehen und andere mögliche Ursachen ausschließen. Deshalb musste ich ein Kopf-MRT machen, so dass der Kiefer als Ursprung der Probleme erkannt werden konnte. Und dann ging alles überraschend schnell mit der richtigen Schiene. Diese einfache Therapie kann eben erstaunlich große Erfolge erzielen. Das hätte ich wirklich nicht gedacht, habe es aber selber erlebt! Im Endeffekt habe ich nur jede Nacht mit dem Bionator im Mund geschlafen. Am Anfang war es zwar ungewohnt, aber das hat vielleicht 2 oder 3 Tage gedauert, dann ging das. Ich sollte den Bionator im Wochenwechsel entweder nur nachts oder nachts plus 1-2 Stunden tagsüber tragen. Wobei ich dann auch schon gemerkt habe, welche Unterschiede das machte: In der Woche wo ich zwischendurch mal mit dem Bionator entlasten konnte, hat es gut geholfen. In der Woche danach, wo ich quasi durchhalten sollte, hatte ich dann aber schon ein bisschen Verspannungen und Beschwerden. Das hat sich aber wieder super eingependelt und jetzt brauche ich den Bionator tagsüber gar nicht mehr und trage ihn nur noch nachts.
Sie sind also durch die neue Schiene beschwerdefrei?
Ja, das kann man im Großen und Ganzen schon so sagen. Beim Essen ist es manchmal noch so, dass die Schneidezähne ein bisschen aufeinander reiben. Das wird sich vermutlich auch nie ändern. Aber diese Probleme von vorher wie Kopfschmerzen oder Ohrengeräusche sind viel besser geworden. Es ist aktuell leider noch nicht komplett weg, aber es ist wirklich schon eine riesige Erleichterung im Vergleich zu dem, was ich sonst gewohnt war.
Über was freuen Sie sich am meisten, jetzt wo Sie erfolgreich behandelt wurden?
Ich hatte tatsächlich ein bestimmtes Ziel, über das ich mich am meisten gefreut habe. Vorab muss ich dazu sagen, dass ich die Aufbiss-Schienen vom vorherigen Arzt ab und an noch eingesetzt habe – auch während der Umstellung auf den Bionator von Dr. Amir. Irgendwie habe ich mich Anfangs damit auf der sicheren Seite gefühlt und hatte das Gefühl, ich könnte sie noch benötigen. Mit der erfolgreichen Umstellung auf den Bionator, brauchte ich die alten Aufbiss-Schienen aber immer weniger. Mein Ziel war es, nicht von morgens bis abends darüber nachdenken zu müssen, ob mir ohne sie gleich schwindelig wird. Und es war einfach nur super! Insbesondere als dann mein Hochzeitstag anstand, konnte ich diesen in vollen Zügen genießen. Sogar bis spät in die Nacht, wo ich sonst schon gegen Abend ums Einsetzen nie drum herum kam. Aber nun war es perfekt, das war mein Ziel und es hat geklappt. Deswegen bin ich einfach super glücklich!
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„Am meisten freue ich mich jetzt darauf, mal wieder richtig herzhaft zu Gähnen“
Von heute auf morgen konnte Sabrina* (Name geändert) ihren Mund einfach nicht mehr öffnen. Unter schmerzen hat sie ihn an guten Tagen gerade einmal 2 Zentimeter aufmachen können. Sprechen, Gähnen, Essen – nichts ging mehr wie gewohnt. Ein MRT zeigte, dass die Bandscheibe zwischen die Gelenke von Ober- und Unterkiefer gerutscht ist. Durch diese Diskusverlagerung kam es zu der starken Bewegungseinschränkung. Einen offensichtlichen Auslöser gab es dafür aber nicht. Anderthalb Jahre war das nun her, bis Sabrina* auf das Dr. Amir CMD-Centrum aufmerksam wurde. Im Patienteninterview am Tag nach ihrer ersten Behandlung berichtet sie darüber, mit welchen Beschwerden sie die Praxis betrat und wie sich ihre eingeschränkte Lebensqualität innerhalb weniger Stunden völlig veränderte.
Wie äußerten sich Ihre Kieferbeschwerden und wie kamen Sie auf das Dr. Amir CMD-Centrum?
Es hat so angefangen, dass ich meinen Mund plötzlich nicht mehr öffnen konnte. Das passierte einfach von einem Tag auf den anderen. Ich habe ihn nur noch maximal 2 Zentimeter aufbekommen. Erst dachte ich, ich hätte mir vielleicht eine Entzündung oder ähnliches eingefangen und dass das schon von alleine wieder weggeht. Dem war aber nicht so. Ich bin dann zu meiner besten Freundin, einer Zahnärztin. Sie verwies mich dann auf eine Kollegin, die sich auf den Kiefer spezialisiert hat. Bei der Untersuchung äußerte sie die Vermutung, dass die Bandscheibe im Kiefergelenk verrutscht sein könnte. Sie hat mir dann eine Schiene angefertigt, gebracht hat das aber leider nichts. Bei einem anderen Kieferorthopäden wurde daraufhin eine ausführliche Anamnese gemacht, aber auch hier gab es keinen Therapieerfolg. In einer weiteren kieferchirurgischen Praxis wurde dann endlich nach monatelanger Wartezeit ein MRT gemacht. Bis dahin lief ich aber schon anderthalb Jahre mit diesen Beschwerden und einer zwei Zentimeter Mundöffnung durchs Leben. Ich konnte weder Gähnen, noch vernünftig essen. Das sah wirklich nicht schön aus. Der MRT-Befund bestätigte die Vermutung, dass der Diskus verrutscht ist. Ich hatte anschließend eigentlich einen Termin zur Besprechung, doch rief mich die Ärztin schon vorher an und sagte, ich müsste gar nicht vorbei kommen, weil sie könne eh nichts machen. Ich sah mich also wirklich schon für den Rest meines Lebens mit dieser kleinen Mundöffnung am kämpfen. Da fragt man sich dann ja auch, was mit den ganzen Nebenerscheinungen ist. Was wäre, wenn ich irgendwann mal intubiert werden müsste? Das ginge ja gar nicht. Ich fragte also weiter, ob irgendjemand irgendetwas tun kann? Es muss doch was passieren! Und so schickte mich die kieferchirurgische Praxis dann in das Dr. Amir CMD-Centrum, wo ich direkt einen Termin bekam. Damit hatte ich nach der ganzen Warterei auf das MRT gar nicht mehr so schnell gerechnet. Zur ersten Behandlung kam ich mit einer zwei Zentimeter Mundöffnung und bin noch am selben Tag mit einer vier Zentimeter Mundöffnung wieder raus gegangen. Ich kam nach Hause und wir waren alle total baff. Mein Mann konnte es auch gar nicht fassen – unglaublich!
Wie lief Ihre erste Sitzung in der Praxis ab?
Zunächst sagte mir Dr. Amir direkt, dass er das schon hinbekommen wird. Da habe ich natürlich ein paar Tränchen vergossen. Es war so schön zu hören, dass jemand mal zuversichtlich und positiv gestimmt ist, gerade nach der ganzen Abweisung die ich vorab erfahren musste. Keiner hat davor zu mir gesagt, dass das wieder wird und dass das zu schaffen sei.
Bevor es an die Behandlung ging, habe ich erstmal eine Schmerztablette bekommen, denn der Mund wurde manuell geöffnet. Das tat natürlich weh, aber dadurch dass ich schon die ganze Zeit mit Schmerzen leben musste, war das jetzt auch eher so ein relatives Schmerzempfinden. Ich bekam einen kleinen Keil zwischen die Gelenke geschoben, welcher auch den Tag über drin bleiben musste. Nachts durfte ich den dann raus nehmen, weshalb mich Dr. Amir schon vorwarnte, dass meine Mundöffnung sich zeitweise wieder verringern könnte. Dazu kam es aber zum Glück gar nicht, es gab bislang keine Verschlechterung.Wie wird Ihre Behandlung zukünftig weitergehen?
Ich bekomme jetzt zwei Schienen. Erstmal eine zum Übergang und dann eine langfristige. Dr. Amir sagte mir ganz offen und ehrlich, dass die nächsten drei Monate schwierig werden könnten und auch Rückschritte nicht ausgeschlossen sind. Wobei auch das wieder relativ ist, denn ich bekomme immerhin den Mund auf, was ja vorher gar nicht möglich war. Ich bin heute am Tag nach meiner ersten Behandlung natürlich auch immer noch ein bisschen eingeschränkt mit leichten Schmerzen. Zum Beispiel wenn ich versuche die Zähne nach vorne zu schieben. Aber dass schon innerhalb eines Tages solch eine große Veränderung möglich ist, das hätte ich nicht gedacht.
Worauf freuen Sie sich jetzt am meisten?
Am meisten freue ich mich jetzt darauf, mal wieder richtig herzhaft zu Gähnen. Auf all die Bewegungen, über die man normalerweise nicht nachdenkt. Gähnen tut man ja eher unbewusst und wenn das immer so über mich kam, zog der Schmerz ganz besonders stark durch mich durch und ich musste irgendwie versuchen, diesen Drang zu unterdrücken. Das war wirklich schwer. Und auch aufs Essen freue ich mich, wo dann vielleicht auch mal wieder etwas mehr auf die Gabel passt, die im Mund landet. Ich freue mich auf all das, was eigentlich alltäglich sein sollte und es nun hoffentlich auch wieder sein wird.
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„Die Schiene gehört jetzt einfach zu meinem Alltag dazu“
Die Ursachen für Beschwerden rund um CMD und den Kiefer können so vielfältig sein wie die Patienten selbst. Zum Beispiel können Erbkrankheiten ein Auslöser für Anomalien im Kauapparat sein. So auch bei Patientin Linda* (Name geändert), die seit der Pubertät an Skoliose leidet. Dass ihre Probleme mit der Wirbelsäule auch Einfluss auf ihre Kieferprobleme haben, wurde erst nicht erkannt. Erst mit der Anfertigung einer speziellen Nacht-Schiene im Dr. Amir CMD-Centrum konnten ihre Beschwerden behoben werden. Im Patienteninterview erzählt sie von den Zusammenhängen der Krankheitsbilder und wie sie heute wieder glücklich und beschwerdefrei durch den Alltag geht.
Wie sind Sie darauf aufmerksam geworden, dass Ihre Beschwerden in Zusammenhang mit CMD Stehen?
Das ist bei uns in der Familie eine Vererbungsgeschichte mit der Skoliose. Die trat bei mir in der Pubertät auf, als ich sehr schnell in die Höhe gewachsen bin. Seitdem hat diese Erkrankung wohl Auswirkungen auf meine Kieferstellung. Unterstützt wurde dies auch noch durch einen vorhandenen Kreuzbiss. Mein Zahnarzt hatte damals nicht so genau auf meine Zahnstellung geachtet, weshalb ich lange Zeit gar nicht über die Ursache Bescheid wusste. Er hatte mir auch eine Schiene angefertigt, die war aber eher gegen das übliche Zähneknirschen und hat nichts gebracht. Meine Symptome wurden eher noch schlimmer. Erst als meine Schwester mich dann in das CMD-Centrum geschickt hat, wurde ich darauf aufmerksam. Sie ist auch Patientin bei Dr. Amir und mit ihm sehr zufrieden. Da wir uns ziemlich ähnlich sind, sie auch an einer Verkrümmung der Wirbelsäule leidet und wir dieselben Beschwerden haben, konnte Dr. Amir mir schnell mit einer Schiene helfen.
Wie war denn Ihre erste Behandlung im CMD-Centrum?
Am Anfang hatte ich total Angst, dass es auf eine Operation hinauslaufen würde. Die Angst hat mir Dr. Amir dann aber gleich direkt genommen und gesagt, dass wir das alles mit einer Schiene hinkriegen. Zuerst wurde ich aufgeklärt, was genau bei mir vorliegt und wie der weitere Behandlungsverlauf aussehen wird. Dann wurden einige Untersuchungen gemacht wie Röntgenbilder, anhand deren er mir erklärt hat, wie wir meine Beschwerden mit einer speziellen Schiene beheben können. Anschließend wurden Abdrücke gemacht und dann war das alles ziemlich schnell fertig.
Wie tragen Sie die Schiene und wie war das Gefühl in der ersten Zeit?
Ich muss meine Schiene momentan jede Nacht tragen. Anfangs habe ich sie noch mitten in der Nacht rausgenommen und sie auf den Nachttisch gelegt, da das Gefühl ungewohnt war. Das war rückblickend nicht ganz so gut. Aber nach ein paar Tagen hab ich mich dann schnell dran gewöhnt und ab da lief alles problemlos. Die Schiene gehört jetzt einfach zu meinem Alltag dazu. Der Mensch ist halt wirklich ein Gewohnheitstier.
Ist das Tragen der Schiene nun langfristig geplant oder folgen noch weitere Therapieschritte?
Es sieht so aus, als könnten wir die Tage irgendwann verkürzen. Dann müsste ich die Schiene nicht mehr jeden Tag tragen. Vielleicht brauche ich sie dann bald gar nicht mehr und bin beschwerdefrei. Und sollte ich sie doch noch längere Zeit tragen müssen, ist es auch nicht schlimm, wenn die Schiene eben hilft. Schon jetzt habe ich tagsüber keine Schmerzen mehr und bin wirklich total glücklich darüber.
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„Meine Beschwerden fingen nicht im Kiefer an, sondern beim Joggen im Knie“
Die Patientengeschichte von Marie* (Name geändert) zeigt wiedereinmal, dass CMD nicht nur eine Sache des Kiefers ist, sondern auch einen großen Einfluss auf andere Körperregionen haben kann. Sie litt lange Zeit unter dem typischen Kieferknacken und Störungen im Kauapparat, aber auch unter Knieproblemen und starken Nackenschmerzen. Im Patienteninterview erzählt Marie* von ihren Symptomen und wie ihr die Anfertigung einer Schiene im Dr. Amir CMD-Centrum geholfen hat.
Wann und wie hat Ihr Leiden begonnen?
Meine Beschwerden fingen nicht im Kiefer an, sondern beim Joggen im Knie. Ich konnte früher immer lange Strecken laufen, aber auf einmal habe ich an der linken Seite des Knies in immer kürzer werdenden Abständen Schmerzen bekommen. Zusätzlich dazu hatte ich auch noch starke Verspannungen im Nacken, welche nur durch Krafttraining zu lindern waren. Auf den Kiefer habe ich das dabei nie zurückgeführt. Bei meinem Zahnarzt habe ich aber ein anderes Symptom angesprochen, nämlich dass mein Kiefer knackt. Das hatte ich schon im Kindesalter, als ich gegähnt habe und mein Mund plötzlich nicht mehr zu ging. Ich habe ihn daraufhin mit aller Gewalt zusammengepresst und seither lebte ich mit den Knackgeräuschen.
Beim Zahnarzt haben wir dann Röntgenaufnahmen gemacht. Dabei wurde CMD diagnostiziert und wir kamen so auch auf die Knieschmerzen zu sprechen. Die Ursachen wurden zuvor von keinem erkannt, auch nicht von den Orthopäden. Wir haben mit einer Schienentherapie begonnen, doch kam mir das alles dort etwas seltsam vor. Zuerst habe ich eine falsche Schiene für den Unterkiefer bekommen, dann nochmal eine für den Oberkiefer und dann musste ich alle paar Wochen zum Abschleifen der Schiene in die Praxis kommen, ohne dass sich spürbare Erfolge zeigten.
Irgendwann saß ich dann kurz vorm Urlaub am Flughafen und konnte mein Brötchen nicht mehr kauen. Meine Kiefermuskeln waren einfach zu erschöpft. Eigentlich konnte ich ab da nur noch Suppe löffeln. Deshalb habe ich mich über das Internet schlau gemacht und bin durch einen Artikel auf das Dr. Amir CMD-Centrum aufmerksam geworden.
Wie war Ihre erste Behandlung in der Praxis?
Als erstes wurde eine sehr umfassende Analyse gemacht. Dann wurde bei mir eine Reizstromtherapie angewandt, bei der ich im Nackenbereich leichte Stromschläge bekommen habe. Dies diente dazu, dass sich alles etwas auflockerte. Anschließend wurde mir eine neue Schiene angefertigt die schon in kurzer Zeit Erfolge zeigte, auch wenn ich dadurch in den ersten zwei Wochen so etwas wie Muskelkater im Kiefer hatte. Das Tragen war zunächst nur für Nachts angedacht, zwischenzeitlich habe ich sie aber auch auf der Arbeit getragen. Aktuell setze ich sie wieder nur Nachts ein. Lediglich wenn ich starken Husten oder Schnupfen habe, verzichte ich mal drauf.
Wie ist Ihre weitere Behandlung zukünftig geplant?
Da die Nackenschmerzen noch nicht ganz weg sind, soll ich es zusätzlich mit einer ergänzenden Physiotherapie versuchen. Sollte das nicht anschlagen, werde ich eventuell nochmal ein anderes Schienenmodell bekommen. Es ist aber wichtig, dass ich weiterhin gezielt meine Nackenmuskeln trainiere, damit die Maßnahmen nicht nur temporär helfen. Deshalb mache ich jetzt alle halbe Jahre einen Monat intensives Nackentraining.
Wie steht es um Ihren Alltag mit CMD heute?
Seit der Schiene ist es wesentlich besser geworden. Ich kann wieder joggen, ohne dass mir danach auf Grund von CMD das Knie wehtut. Und ich kann auch endlich wieder feste Sachen essen und vernünftig kauen. Die Schiene hat mir auf jeden Fall geholfen.
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„Ich konnte den Mund nicht richtig öffnen und schließen, ohne mit meinen Händen nachzuhelfen“
Seit anderthalb Jahren ist Patientin Marion* nun im Dr. Amir CMD-Centrum in Behandlung. Eine gute Zeit, um mal ein Zwischenfazit zu ziehen, wie sich ihr Alltag seit dem Tragen einer individuellen Schiene verändert hat.
Schon seit 10 Jahren litt ich an Spannungskopfschmerzen und beidseitigem Tinnitus. Deswegen habe ich schon eine ganze Ärzte-Odyssee hinter mich gebracht. Ich war in einer Schmerzklinik, beim Neurologen, bei allem was man sich nur so vorstellen kann. Unter anderem war ich auch bei einem Zahnarzt, der meinen Kiefer vermessen hat und meinte, es sei alles in Ordnung. Die Schmerzen sind aber geblieben, vor allem das Knacken am Morgen. Ich litt zum Beispiel in Situationen wie beim Essen und bemerkte teilweise auch starke Bewegungseinschränkungen im Kauapparat. Ich konnte den Mund nicht richtig öffnen und schließen, ohne mit meinen Händen nachzuhelfen. Zusätzlich habe ich besonders abends gemerkt, dass ich ziemlich viel knirsche. Da hat mir mein eigentlicher Zahnarzt dann eine normale Knirschschiene angefertigt. Eine richtige Verbesserung habe ich aber nicht gemerkt. Es wurde sogar immer schlimmer, so dass ich noch lautere Knackgeräusche von mir gab, wenn ich den Kiefer auf oder zu machen wollte. Meine Schwester hat dann aus einer beruflichen Verbindung heraus Dr. Amir erzählt, was bei mir los ist, woraufhin ich direkt mal vorbeischauen sollte. Bis dahin war mir der Begriff CMD auch einfach noch völlig unbekannt.
Jetzt bin ich seit anderthalb Jahren im CMD-Centrum in Behandlung und habe eine neue Zahnschiene, die ich Nachts oder auch mal zwischendurch Zuhause trage. Ich merke, das Knacken ist jetzt tatsächlich ganz weg. Es belastet mich überhaupt nicht mehr. Lediglich als ich neulich Kronen bekommen habe und den Kiefer lange auflassen musste, kamen die Schmerzen wieder. Da musste sich der Kiefer beim Zumachen auch erst mal wieder in seiner Position finden. Deshalb bekomme ich jetzt auch eine neue Schiene, die auf die Kronen abgestimmt ist. Abgesehen von diesem kleinen Rückschlag auf dem Behandlungsstuhl ist es mit der Schiene jetzt einfach nur toll und ich bin sehr froh, dass ich sie hab!
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„Anfangs war ich noch skeptisch, aber durch das Tragen meiner Schiene ist alles einfach entspannter geworden“
Patientin Susanne* hatte so starke Schmerzen, dass sie es nicht mehr aushalten konnte und ins Krankenhaus ging. Kein Arzt konnte sich ihre Beschwerden erklären. Auf Anraten ihrer Tochter nahm sie aber noch einen Versuch im Dr. Amir CMD-Centrum vor und ist heute dank einer Schiene nahezu schmerzfrei.
Wie wurden Sie auf das Krankheitsbild CMD aufmerksam und wie hat sich das bei Ihnen geäußert?
Meine Tochter war schon vor mir CMD-Patientin. Bei ihr ist das Krankheitsbild sehr stark ausgeprägt und brachte Kopfschmerzen, psychische Störungen und Probleme mit der Wirbelsäule mit sich. Sie konnte ihren Kiefer regelrecht selber aushaken. Lange Zeit hat sie vergeblich nach Hilfe gesucht, bekam zwar Schutzschienen vom Zahnarzt, aber das wirkte sich eben nicht auf den Kiefer aus. Dann sah sie einen Fernsehbericht über Dr. Amir und hat direkt einen Termin vereinbart. Sie bekam eine professionelle Schiene, die ihr unheimlich viel gebracht hat und seitdem ist alles viel besser geworden.
Letztes Jahr wurden mir selbst dann auf Grund einer Wurzelentzündung viele Zähne gezogen. Wegen einer Wundheilstörung musste ich sogar zweimal operiert werden. Damit kamen dann auch die Kieferprobleme mit starken Schmerzen. Ich bin von Zahnarzt zu Zahnarzt und von Kieferchirurg zu Kieferchirurg gerannt – keiner konnte mir richtig helfen. Zwar wurde ein CT gemacht, bei dem festgestellt wurde, dass ich Arthrose habe. Das hatte ich aber schon länger und sie war keine Erklärung für meine akuten Schmerzen. Die Ärzte sahen eher einen Zusammenhang mit meinen Nerven und testeten dahingehend weiter. Eine richtige Klärung gab es aber nie. Im Nachhinein glaube ich, dass damals ganz viele Faktoren bei mir zusammengekommen sind: Meine Zahnprobleme, die OPs, ein Kortison-Entzug auf Grund einer chronischen Krankheit – das war alles ein bisschen viel auf einmal.
Ich habe 24 Stunden, Tag und Nacht nur Schmerzen gehabt, egal was ich gemacht habe. Ich konnte eigentlich nur noch liegen, aber nicht mehr richtig schlafen. Ich konnte absolut nichts tun. Weil ich die Schmerzen nicht mehr ausgehalten habe, ging ich erst mal für eine Woche ins Krankenhaus. Dort wurde ich auf Tabletten eingestellt, die aber wiederum meinen Darm schädigten. Meine Tochter hatte dann die Idee, ich solle doch auch mal Dr. Amir um Rat fragen, weil er ihr schon so gut helfen konnte. Und so bin ich dann selber ins CMD-Centrum gegangen.
Wie lief Ihre Behandlung im CMD-Centrum ab?
Ich hatte Dr. Amir alles erzählt was ich durchlebt habe und legte ihm die Berichte zu den CTs vor. Er versicherte mir, dass es nichts dramatisches sei, auch wenn es sich für mich so anfühlte. Schon bei meiner ersten Besprechung hat er mir gesagt, ich brauche bald keine Tabletten mehr zu nehmen. Er fertigte mir eine Schiene an und direkt zwei Tage später war alles fertig. Das ging wirklich schnell! Anfangs war ich noch skeptisch, aber durch das Tragen meiner Schiene ist alles einfach entspannter geworden. Ich habe sie Nachts und größtenteils auch tagsüber getragen und konnte nach und nach merken, wie die Verspannungen und Schmerzen immer weniger wurden. Von den Problemen mit den Zähnen und Wurzelentzündungen habe ich nichts mehr gemerkt, da die Schiene mich gut entlastete. Ich konnte meine Schmerzmittel immer weiter reduzieren. Es ist zwar schon noch etwas Kopfsache, weshalb ich aktuell Abends immer noch eine Tablette nehme, aber bald kann ich hoffentlich ganz darauf verzichten.
Wie kommen Sie heute mit der Schiene im Alltag zurecht?
Sehr gut! Es war von Anfang an, als würde meine Schiene zu mir gehören. Sie ist überhaupt nicht unbequem. Mittlerweile trage ich sie eigentlich nur noch nachts oder wenn ich zum Beispiel Fernsehen gucke. Sie entspannt mich einfach. Allerdings merke ich es auch, wenn ich die Schiene nachts mal nicht drin habe, denn dann treten wieder leichte Schmerzen auf. Sobald ich sie aber wieder einsetze, verschwinden diese nach kurzer Zeit auch wieder.
Wo macht sich Ihre neue Lebensqualität am meisten bemerkbar?
Vor meiner CMD-Behandlung hatte ich schlichtweg keine Lebensqualität mehr. Aber dank der Schiene bin ich jetzt so gut wie schmerzfrei, ich brauche keine Unmengen an Medikamenten mehr und kann mittlerweile auch wirklich wieder von Lebensqualität sprechen. Ich kann die Schienen-Therapie auf jeden Fall weiterempfehlen. Mir und meiner Tochter hat sie sehr geholfen.
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Ein Leidensweg wie kein anderer
In unserem Dr. Amir CMD-Centrum erleben wir jeden Tag, welche langen Leidenswege hinter unseren Patienten liegen. Eine Geschichte hat uns dabei jedoch ganz besonders berührt und gleichzeitig auch zutiefst entsetzt. Katrin* (Name geändert) ist heute Mitte 50 und musste auf ihrem Weg zur CMD-Diagnose so ziemlich alle ärztlichen Stationen durchlaufen, die man sich nur vorstellen kann. Von zahlreichen MRTs über Wirbelsäulen-OPs bis hin zu alternativen Chiro-Methoden war alles dabei. Ihr Weg führte sie nun letztendlich in das Dr. Amir CMD-Centrum, wo sie uns bei der ersten Sitzung im Patienteninterview von ihrer ganz persönlichen Geschichte berichtete.
Dass ich heute in dieser CMD-Praxis sitze hat eine extrem lange Vorgeschichte. Ich bin vor über 30 Jahren als junge Frau von Niedersachsen nach Nordrhein-Westfalen gezogen, um dort meine Mutter mit Multipler Sklerose zu pflegen. Als Einzelkind war ich mit der Situation auf mich allein gestellt und musste mit der Zeit immer mehr körperlich anpacken, aber auch seelisch einstecken. Es war nicht nur das Leben meiner Mutter, welches unter der MS litt, sondern auch mein Eigenes. Durch die Belastung bekam ich irgendwann immer stärkere Schmerzen, die sich zunächst im Bereich der Halswirbelsäule abspielten. Mit meinen Nackenschmerzen und Schulterproblemen wandte ich mich natürlich zunächst an einen Orthopäden. Aber nach jahrelanger Physiotherapie, Akkupunktur und Reizstrombehandlung usw. war ich hier irgendwann einfach austherapiert. Er wusste nicht mehr weiter und stellte mich nach einigen MRT-Untersuchungen einem Neurochirurgen vor.
Irgendwann kam dann der Tag X, an dem ich nur noch vor Schmerzen schrie. Offensichtlich gab es bei mir einen Vorfall an der Halswirbelsäule, weshalb der Neurochirurg eine OP in die Wege leitete. Im Sommer 2013 wurde mir dann von vorn ein künstliches Gelenk zwischen den Halswirbeln C6 und C7 eingesetzt. Das ging zwar relativ schnell und schmerzfrei, aber man musste sich natürlich dennoch mit solch belastenden Papierkram wie für den Fall einer Querschnittslähmung auseinandersetzen.
Nach ein paar Wochen Regeneration traten plötzlich wieder Schmerzen auf. Durch das Einsetzen des Gelenks hat sich wohl etwas nach oben verschoben. Eine weitere OP sei nötig, in der mir ein Abstandshalter zwischen den Wirbeln C4 und C5 eingesetzt wurde. Eigentlich ging es mir danach recht gut, aber Monate später hatte ich dann auf einmal mit erstem Schwank-Schwindel zu kämpfen. Mein Arzt meinte damals zu Beginn des Jahres 2015, das könnte auch einfach mit den Wechseljahren zu tun haben – das Thema war damit erledigt.Im Mai 2015 folgte dann ein Abend, den ich nie vergessen werde. Ich lag auf der Couch und bekam auf einmal einen quälenden Hörsturz mit lautem Piepen und Rauschen im Ohr. Nach dem Besuch beim HNO-Arzt ging das akute Piepen zwar weg, aber das Rauschen blieb und der Schwank-Schwindel sowie Sehstörungen kamen dauerhaft noch dazu. Dass dies alles zu den CMD-Symptomen zählte, wusste ich zum damaligen Zeitpunkt nicht und die Ärzte anscheinend ebenso wenig. Von da an ging es für mich von Facharzt zu Facharzt. Ich wurde auf alles untersucht: Von Zentrifugen-Tests bezüglich möglicher Ursachen im Ohr bis hin zur Untersuchung auf einen Hirntumor. Als keine Ursache gefunden wurde, durfte ich mir dann sogar von meinem jahrelangen Orthopäden sowas anhören nach dem Motto, ob ich vielleicht einfach mal eine Weile „blau machen“ möchte. Selbiges von meinem Hausarzt, der mir Psychopharmaka verschreiben wollte, da er unter anderem das durch die MS bedingte, freiwillige Ableben meiner Mutter als Auslöser sah. Da bin ich dann wirklich sauer geworden. Ich bin im Laufe der Jahre auf so viel Unverständnis bei etlichen Medizinern gestoßen, dass es einen zur Verzweiflung treiben konnte. Aber ich habe darauf bestanden, dass es eine physische Erklärung geben muss und habe auch nicht locker gelassen. Bis heute habe ich nicht eine einzige Psychopharmaka-Tablette genommen und ich habe auch nicht vor, das je zu tun.
Nachdem ich 2017 wieder alle Ärzte gewechselt habe, bereits im Krankengeldbezug war und ich durch die Beschwerden sogar langfristig meine Existenz bedroht sah, gab mir dann eine Physiotherapeutin endlich einen hilfreichen Hinweis: Sie spürte, dass etwas mit dem Kiefer nicht in Ordnung sei und schickte mich zu einer Kieferorthopädin. Ihr erzählte ich auch, dass ich in Ausruhphasen, in denen ich den Kopf im Liegen ruhig halte und nicht kaue oder spreche, weniger Beschwerden habe. Denn beim Sprechen verspringt mein Kiefer immer. Sie steckte mich dann nochmal ins MRT, diesmal aber für die Kiefergelenke und es stellte sich eine Diskusverlagerung am linken Kiefergelenk heraus. Ich bekam dann eine erste Spange, so dass ich nachts gar nicht zusammenbeißen oder die Zähne aufeinander pressen konnte. Zu diesem Zeitpunkt bemerkten die ersten Mediziner, die mir wirklich auch helfen wollten, dann sogar an meinen Pupillen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Über Umwege landete ich bei einem ehemaligen Orthopäden, der sich auf eine alternative amerikanische Chiropraktik spezialisiert hat, weil er diese Symptome alle kannte und auch glaubte. Er konnte meine Kopfgelenke sanft einjustieren, ganz anders als die „Knochenbrecher“ die ich vorher aufsuchte, und ich verspürte das erste Mal ein paar Tage Linderung. Die Wirkung war aber leider nur von kurzer Dauer und trotz einer neuen Schienen und ständigen Anpassungen blieben die langfristigen Beschwerden bestehen.
Ende 2018 zog ich zurück nach Niedersachsen, wo mich ein weiterer, auf die HWS/CMD spezialisierter Physiotherapeut auch auf die Schieflage meines Kiefers und die total verhärtete Muskulatur hinwies. Die muskuläre Verhärtung hat Einfluss auf die Kleinstversorgung der Nerven zum Gehirn und durch dieses Abdrücken würden auch der Schwindel und die Sehstörungen entstehen. Es ist schon erstaunlich wie alles im Körper irgendwie miteinander zusammenhängt. Ich würde es auch nicht ausschließen, dass meine drei Knie-OPs am Meniskus ebenfalls durch die Kieferprobleme verursacht wurden. Wenn sich am Kiefer oder an der Halswirbelsäule etwas gravierend verschiebt, muss sich ja auch in den umliegenden Regionen irgendetwas verlagern.
Der Physiotherapeut verwies mich dann nochmal an einen anderen Zahnarzt mit dem Schwerpunkt CMD hier im Umland Niedersachsens. Dieser war der Erste, der durch detailliertes Vermessen den wohl zu tiefen Biss feststellte. Mein früher Zahnersatz könnte dafür eine Ursache sein, bei dessen fortlaufendem Austausch vielleicht die unterschiedliche Höhe des Zahnersatzes, den über Jahrzehnte immer derselbe Zahnarzt anfertigte, nie richtig beachtet wurde. Ich erhielt noch einmal eine JIG-Schiene, bei der man nur vorne aufeinander beißt. Das half mir allerdings gar nicht, sondern verschlimmerte das Ganze nach bereits wenigen Tagen eher. Das Problem ist, dass sich der Kiefer im Liegen in einer völlig anderen Position als im Stehen oder Sitzen befindet und alles quasi nach hinten fällt. Nur weil ich im Sitzen beim Zahnarzt eine Schiene anprobiere, heißt das noch lange nicht, dass sich das nachts im Liegen ähnlich verhält. Nachdem also auch dieser Versuch gescheitert ist, hat mein Zahnarzt mich nun letztendlich an das CMD-Centrum von Dr. Amir verwiesen. Hier bekomme ich jetzt nach meinem ersten Termin eine individuelle Schiene unter Berücksichtigung meiner Leidensgeschichte angefertigt, die bereits nach wenigen Tagen des Tragens erste kleine positive Veränderungen zeigt, was nach über 5 Jahren für mich fast eine kleine Sensation darstellt und ich habe immer gewusst, irgendwann lande ich bei dem richtigen Mediziner!
Ich habe auf dem Weg so viele Stationen mitnehmen müssen, dass ich wirklich Akten fülle. Ich bin immer drangeblieben und habe dabei ja auch immer wieder partiell hilfreiche Ärzte und Physiotherapeuten gefunden. Ich glaube, dass so mancher Patient, der vielleicht nicht diesen Kampfgeist hat, schon aufgegeben hätte. Einem Mediziner zu widersprechen, musste auch ich erst lernen. Es ist für mich wirklich erschreckend, wenn ich zum Beispiel in entsprechenden Facebook-Gruppen und Co. unterwegs bin: So viele Leidensgenossen, die dort Hilfe suchen, werden von ihren Ärzten einfach mit Psychopharmaka abgetan. Ich kann nur Jedem empfehlen, unzufriedenstellende Diagnosen nicht immer einfach so hinzunehmen, sondern weiter zu suchen, auch wenn es vielleicht Jahre dauert. Es ist schrecklich, dass viele Mediziner nicht den Mut haben einfach mal zu sagen: „Ich weiß nicht weiter, aber ich würde sie gern meinem Kollegen vorstellen“. Dass sie auch zugeben, wenn sie mit ihrem Latein am Ende sind, es aber vielleicht einen anderen Experten auf genau diesem Gebiet gibt. Das würde ich mir wünschen.
Galerie
Eindrücke aus unserem Praxisalltag
Auf Instagram, Facebook und Twitter zeigen wir aktuelle Bilder aus unserer Praxis.
Eine Auswahl findet sich in der untenstehenden Galerie wieder.
Gesundheits-Tipps
Ratschläge von Dr. Amir
für Ihr Wohlbefinden
In unserem digitalen Adventskalender 2020 präsentierte Dr. Amir seine besten Gesundheits-Tipps für Körper und Geist. In der untenstehenden Galerie haben wir diese noch einmal zum Nachlesen für Sie zusammengefasst. Viel Spaß!